Holzschadpilze (Hausschwämme)

Sie haben den Verdacht und die Sorge, dass sich in Ihrem Haus/Ihrer Wohnung ein holzzerstörender Pilz ausbreitet? Wir haben für Sie die passende Analyse.

Das hohe Zerstörungspotential holzzerstörender Pilze besteht darin, dass sie Cellulose, Lignin und andere Holzbestandteile abbauen. Um wachsen zu können, benötigen Pilze geeignete Lebensbedingungen, die artspezifisch variieren. Vor allem die Feuchtigkeit des Holzes und die Temperatur haben einen großen Einfluss auf was Wachstum des Pilzes und den Grad der Holzzerstörung. Das im Holz enthaltene Wasser wird für die Aufnahme und den Transport von Nährstoffen benötigt. Die meisten holzzerstörenden Pilze benötigen eine Holzfeuchte von ca. 30-60% um wachsen zu können.

Es werden Braun-, Weiß- und Moderfäulepilze unterschieden. Der Echte Hausschwamm (Serpula lacrymans) und der Braune Kellerschwamm (Coniophora puteana) verursachen Braunfäule, die auch Destruktionsfäule genannt wird. Durch den Abbau von Cellulose im Holz verfärbt sich dieses Braun, da das braune Lignin übrig bleibt. Typisch für Braunfäule ist die Bildung von Rissen im Holz, da seine Festigkeit und Rohdichte abnimmt. Weißfäule, auch Korrosionsfäule genannt, wird unter anderem von dem Ausgebreiteten Hausporling (Donkioporia expansa) verursacht. Weißfäulepilze zerstören zunächst den Ligninanteil des Holzes, können danach aber auch die Cellulose zerstören. Durch den Ligninabbau kommt es zu einer Aufhellung des Holzes. Zudem verliert das Holz an Gewicht und wird faseriger. Ist ein Befall mit einem holzzerstörenden Pilz nachgewiesen, ist es notwendig, eine kompetente Fachfirma zu beauftragen, die das Schadensausmaß feststellt und einen geeigneten Sanierungsplan erstellt.

analyseumfang

Durch qPCR Analytik wird ihre eingeschickte Probe auf tote oder lebendige Schadpilze untersucht. Dabei wird geprüft: Echter Hausschwamm (Serpula lacrymans), Brauner Kellerschwamm (Coniophora puteana), Ausgebreiteter Hausporling (Donkioporia expansa)

Analysentyp-ID: 110010

hinweis

In der Analyse werden nur die im Analyseumfang aufgelisteten Elemente untersucht. Weitere Untersuchungen sind nicht Teil der Leistung. Der Test dient ausschließlich der Eigenkontrolle und kann nicht behördlich oder gerichtlich verwendet werden.

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